Im Zusammenhang mit dem Schreibwettbewerb ‘Care’ und als Abschluss des Glücksunterrichts hat die 9a verschiedene Texte zum Thema „Glück“ verfasst. Vielleicht inspiriert der ein oder andere Gedanke zu mehr Glück im Leben.

Viel Spaß beim Lesen!

Gedanken

Glück ist niemals ortsgebunden, Glück kennt keine Jahreszeit.

Glück hat immer der gefunden, der sich an seinem Lebens erfreut.

Glück bedeutet Meschen zu haben, die einem Gut tun, die deine Fehler verzeihen und deine Träume verstehen.

Liebe schenken, Freude geben, dankbar und zufrieden sein, ist das höchste Gut im Leben.

Jedoch jeder definiert für sich selbst sein Glück.

Für den einen ist der Lottogewinn das größte Glück; für einen anderen wäre es jedoch ein großes Glück, wenn seine kranke Mutter wieder gesund werden würde.)

 

Haiku

Dem Fuchs entkommen,

sagt der Hase im Versteck,

Glück gehabt!

Dieses Haiku (japanische Gedichtform) scheint zuerst sehr banal. Beschäftigt man sich jedoch mehr damit, wird einem klar, dass das Glück des Hasen das Pech des Fuchses ist. Er hat heute möglicherweise nichts zu essen und kann darum seine Fuchswelpen nicht ernähren. Glück hat oft zwei Seiten. Während der eine glücklich im Luxus lebt, arbeiten andere Menschen hart, um ihm dies zu ermöglichen. Ist das Gerechtigkeit?

Ein Sprichwort besagt “Jeder ist seines Glückes Schmid”. Doch was ist, wenn die Kohle zum Schmieden unseres Glückes das Glück eines anderen ist? Ist es dann unethisch, sich selbst zu bevorzugen?

All diese Fragen muss sich jeder selbst beantworten. Ich persönlich finde, wir sollten unser Glück teilen. Vielleicht können wir sogar alle glücklicher werden, wenn wir unser Glück teilen. Wenn wir gemeinsam Zeit verbringen und uns gegenseitig beschenken, wenn wir zusammen lachen und uns gegenseitig helfen…..nur wenn jeder sein Bestes gibt, um Glück zu verbreiten, dann können wir alle glücklich werden.

 

Gedicht

Ja, das Glück und seine Definition, es verlitt uns alle einst zur Faszination.

Manche Menschen glauben an Glück und Pech, andere an Karma,

wie uns geschieht war schon immer ein Drama.

Deshalb schreibe ich dieses Gedicht,

das Schicksal verpasste uns allen schon einen Schlag ins Gesicht.

 

Dass das vorherige Jahr vergangen war,

stellt für viele eine Erlösung dar.

Was nicht jedermanns Meinung entspricht,

denn die Zeit auf der Erde ist rar.

Obwohl sich die Katastrophen 2020 nur aneinanderreihten, dicht an dicht.

So machte es einigen die Hölle heiß,

wenn man nur zurückdenkt, läuft einem der Schweiß.

 

Wortwörtlich geschah dies in Australien,

zu Beginn des Jahres

und sorgte für so einige Funeralien,

daran steckt viel Wahres.

 

Die Pandemie, die unsere Erinnerung an 2020 prägt

und Chancengleichheit abwägt,

zeigt, dass das Gesundheitswesen, in das man hineingeboren wird, nur Glück ist, oder was auch immer es sein mag,

die Macht hat, so manchen zu befördern in den Sarg.

 

Oder ist es doch die Natur,

die den Menschen bremst auf seinem Streben nach Bravour

und so die Wale wieder nach Venedig zurückkehren lässt

und auch nur für den kurzen Zeitraum Frieden einkehren lässt.

 

Songtext zu „Lieder“ von Adel Tawil

1. Strophe

Was ist das Glück, ich weiß nicht,

ich kann es dir nicht sagen.

Jeder denkt anders drüber,

und das ist auch gut so.

Jeder hat sein eigenes Glück für sich, für jeden ists anders, aber jeder hat es. Glück ist der Optimismus bei Zufällen, egal ob sie gut sind oder schlecht.

Refrain:

Und ich dank Gott für mein Leben, dass es so wundervoll ist.

Denn andren geht’s nicht so gut wie mir, aber glücklich sind sie trotzdem,

denn sie haben doch einander.

Die Familie ist für sie da.

Auch die Freunde spenden Glück

und lassen einen nicht alleine.

 

2. Strophe

Warum gibt’s mehr Glück für eine

und für die andern wenig?

Kann man Glück überhaupt zählen,

ist es eine Währung?

Für mich ist Glück nicht messbar,

jeder entscheidet, wie viel er hat.

So sind die einen glücklich wegen Geld und viel Ruhm. Die andren begnügen sich mit Spiel und viel Spaß, für sie ist Gemeinschaft das Höchste

und das größte Gut auch.

Manche haben vielleicht kein Alltagsglück,

doch umso besser ist ein Glücksmoment.

 

Refrain

3. Strophe

Jeder hat einen Verstand,

mache nutzen ihn nur nicht.

Jedoch kann man auch sagen,

dass man mehr Glück als Verstand hat. Denn Glück bestimmt der Zufall, ohne Denken klappt‘s besser.

Aber nur in spontanen Situationen, denn das wahre Glück ist menschlich.

 

Bridge:

Deshalb sollte man Glück teilen,

denn so hat man mehr.

Denn viel Glück ist wenig,

wenn man alleine ist.

Weil gemeinsame Zeit das Wichtigste ist, und das Leben das Glück.

 

Refrain

Refrain (2):

Deshalb danken wir Gott fürs Leben, dass es so wundervoll ist.

Denn andren geht’s nicht so gut wie uns, aber glücklich sind sie trotzdem,

denn sie haben doch einander.

Die Familie ist für sie da.

Auch die Freunde spenden Glück

und lassen einen nicht alleine.

 

Gedanken

Was ist Glück eigentlich?

Ist es das, was Pech nicht ist?

Oder haben andere mehr Glück als die anderen?

Das sind alles Fragen, die beim Thema Glück aufkommen.

Also Glück ist meiner Meinung nach eine Ansichtssache.

Glück kann sein, wenn du auf der Straße einen Euro findest, für den anderen ist es kein Glück.

Jede Person hat eine eigene Ansicht.

Also kann jeder ein glückliches Leben führen, wie man will.

Meine Definition von Glück.