Projekt-Kooperation mit Abteilung Geographie der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
Regionalen Klimawandel beurteilen lernen
Der Klimawandel ist in aller Munde, aber dennoch gibt es viele offene Fragen. Den Klimawandel auf regionaler Ebene zu verstehen und richtig zu beurteilen ist Ziel des Umweltbildungsprojekts „Regionalen Klimawandel beurteilen lernen” (kurz: ReKli:B), das von Wissenschaftlern der Abteilung Geographie an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg zusammen mit Jugendlichen durchgeführt wird. Hierzu dienen drei Themenfelder – Landwirtschaft, Forstwirtschaft und naturnahe Ökosysteme – die einen unmittelbaren Lebensweltbezug zu den Jugendlichen aufweisen.
„An diesen Themen lassen sich durch einen problemorientierten umweltdidaktischen Ansatz die bisherigen und zukünftigen Auswirkungen des Klimawandels an exemplarischen Phänomenen wie etwa Bodenerosion oder dem veränderten Wachstumsverhalten von Bäumen erkennen, analysieren und beurteilen” erklären die Projektleiter Diplom-Geoökologe Daniel Volz und Prof. Dr. Alexander Siegmund von der Pädagogischen Hochschule Heidelberg.
Katharina Albrecht, Fachbeauftragte für Geographie am PG, hat die Projekt-Zusammenarbeit mit der Abteilung Geographie initiiert. Im Rahmen der Kooperation werden sich Schülerinnen und Schüler der Klassen 8, 10 und 11 unter Anleitung der beiden im Projekt beschäftigten Diplom-Geographinnen Anne Schiefer und Tanja Häfner mit verschiedenen Praxiseinheiten zum Klimawandel und dessen Auswirkungen auf ihr individuelles Lebensumfeld befassen. Gefördert wird das Projekt von der „Deutschen Bundesstiftung für Umwelt” (DBU) und schließt auch die umweltpädagogischen Stationen des UNESCO Geo-Naturparks Bergstraße-Odenwald ein.