Montag, 08.05.17 (Adrian und Vincent)

Unser Landschulheim begann auf dem Parkplatz der Schule, allesamt mit Koffern und Gepäck. Um 8 Uhr machte sich der Bus auf den Weg ins Allgäu zur Unterkunft „Heubethof“. Als wir um ca. 13 Uhr angekommen waren, wurden wir bei regnerischem Wetter in den Bergen freundlich empfangen. Darauf wurden uns die Zimmer gezeigt, die wir schon zuvor aufgeteilt hatten. Die zuständigen Personen für Outdooraktivitäten wurden uns danach in der Indoor-Kletterhalle zugeteilt. Mit diesen unternahmen wir im Anschluss einen Spaziergang, der durch den Wald am Bach entlang verlief. Am Ende des Tages freuten sich alle schon auf die zukünftigen Aktivitäten in der Woche.

Dienstag, 09.05.17 (Jakob und Max)

Morgens um 09:00 Uhr trafen wir uns im Konferenzraum mit unserem Guide Basti und vereinbarten einen Vertrag, in dem wir verschiedene Regeln festhielten. Als wir fertig waren, brachen wir auf in einen Wald, durch den wir am Tag zuvor schon gewandert waren. Dort angekommen bauten wir gemeinsam eine Slackline auf. Nun mussten wir versuchen, jeden einzelnen aus der gesamten Klasse darüber zu bringen, und zwar ohne Stütze und ohne den Boden zu berühren. Nach einer kurzen Besprechung, bei der wir gute Tipps erhielten, schafften wir es alle. Nach einer Pause trafen wir uns alle wieder in der Kletterhalle fürs Bogenschießen. Wir übten zwei Proberunden und legten dann ein Punkteziel fest, welches wir erreichen wollten und nur knapp verfehlten. Danach hatten wir Freizeit und gingen abschließend, hungrig vom spannenden Tag, essen.

Mittwoch, 10.05.17 (Johanna und Jasmin)

Heute stand Tobeln auf dem Programm, wobei man gegen den Strom eines Gebirgsbaches wandert. Die Sonne hat sich nach zwei Regentagen endlich blicken lassen. Am Morgen gab es zunächst ein wunderbares Frühstück, bei dem wir uns gleich ein Brot für den Mittag schmierten. Danach haben wir uns zu einer Besprechung des heutigen Tages mit Basti getroffen. Er hat uns erklärt, was man alles beim Tobeln beachten muss. Anschließend wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Die erste Gruppe hat sich gleich auf den Weg zur Ostertal-Tobelstrecke gemacht. Dort erlebten wir ein zweistündiges Abenteuer zwischen kaltem Wasser, steilen Kletterpfaden und zur Krönung noch einen Sprung von einem 4m-hohen Felsen in tosendes Wasser. Währenddessen konnte man die Allgäuer Natur ringsherum betrachten und die frische Bergluft einatmen.

Donnerstag, 11.05.17 (Julia und Luca)

Am Donnerstagmorgen aßen wir im Speiseraum und machten unsere Lunchpakete, bevor wir im Seminarraum den Tagesablauf besprachen: Drachenboot – und Kanufahren auf dem Alpsee! Wir packten unsere Rucksäcke und standen bald alle fertig vor dem Ausgang. Auf der Busfahrt erklärte uns der Fahrer viel über das Allgäu und die Sehenswürdigkeiten dort.
Am Alpsee angekommen bekamen wir eine kurze Einweisung, dann schob die 7b das große Drachenboot ins Wasser. Wir fuhren los, die Klasse paddelte, Barti, unser Trainer, steuerte, ich gab als Trommlerin den Takt vor. Wir steuerten auf die 7a zu, die weiter hinten Kanu fuhr und schlugen, als wir nahe genug waren, die Paddel aufs Wasser. Jedoch wurden wir dabei genauso nass. Als wir am Hafen anlegten, brannte das Lagerfeuer schon. Unsere Kleidung trocknete schnell; wir machten Stockbrot und ruhten uns aus. Dann stiegen wir wieder in die jeweils anderen Boote; jetzt fuhren wir Kanu! Nach einer schönen Fahrt über den spiegelglatten See bekam jeder ein Eis. Zurück im Heubethof haben viele von uns „Werwölfe“ gespielt.
Nach dem Abendessen gingen wir satt auf unsere Zimmer. Als um 10:00 abends Nachtruhe war, lagen wir in unseren Betten und dachten an die schöne Zeit, die wir auf dem Heubethof hatten.

Freitag, 12.05.17 (Carla und Maria)

Am Freitagmorgen war es schon so weit, die Abreise stand vor der Tür. Wir haben uns alle auf unsere Eltern gefreut, aber waren auch traurig, dass die Woche schon zu Ende war. Um 05:30 Uhr gingen die Lehrer durch die Flure und weckten uns, um 06:00 Uhr standen die Koffer vor dem Bus. Dann kam Thomas, der Betreuer der Parallelklasse, und führte in jedem Zimmer eine Kontrolle durch. Danach schmierten wir uns ein Brot für die Fahrt und machten uns auf den Weg nach St. Leon-Rot. Nach fünf Stunden Fahrt und zwei Pausen kamen wir an. In der Schule aßen wir zusammen zu Mittag. Aufgrund des schönen Wetters gingen wir auf den Hof und genossen die Sonne. Am Ende haben wir eine kleine Abschlussrunde gemacht und gingen dann zu unseren Eltern, die sich schon vor der Schule auf uns freuten.

Wir bedanken uns im Namen der Klasse 7b bei Frau Reske und Frau Sherpa, dass sie uns dieses Abenteuer im Allgäu ermöglicht haben!