Kunstprojekt der 5c im Mathematik-Unterricht

Mathematik und Kunst haben auf den ersten Blick wohl wenig gemeinsam. Schaut man sich jedoch Kunstwerke aus der sogenannten „Konkreten Kunst” an, stellt man fest, dass diese anhand mathematischer Regeln konturiert wurden. Das hat auch die Klasse 5c schnell gemerkt.

Beim Betrachten eines Werkes von Camille Graeser konnten die Schülerinnen und Schüler erkennen, dass sein Bild aus Rechtecken und Quadraten besteht, welche sich in bestimmten Größen zueinander verhalten. Kurzer Hand wurde gemessen und ausgerechnet, wie Graeser die Seitenlängen der Formen im Bild bestimmt hat.

Danach fertigte die 5c eigene, mathematisch konstruierte Werke an. Das war eine kniffelige Aufgabe, die am Ende jeder anders löste. Die erste Skizze wurde anschließend auf einen Zeichenkarton übertragen.

Im zweiten Schritt schauten sich die Schüler die Farbgestaltung des Bildes an: auch hier folgt Graeser einem festen Muster, das er mit wenigen Farben erstellt. Die Köpfe qualmten, denn drei Farben so anzuordnen, dass keine gleichen Flächen aufeinander treffen, war nicht leicht. Aus den anfänglichen Bleistiftzeichnungen wurden so bunte Kunstwerke.

Während des Projekts konnte die 5c spielerisch logisches Denken trainieren, akkurates Zeichnen üben und sich dabei noch kreativ austoben. „Kunst im Matheunterricht macht richtig Spaß!”, war sich die Klasse einig.

Drei von vielen tollen Arbeiten von Axinia, Celina und Patrick:

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