Am Sonntag, 10. April, trafen wir uns alle, die an der Skifreizeit teilnahmen, um 8:00 Uhr an der Schule. Wir alle waren aufgeregt und freuten uns schon riesig auf unsere gemeinsame Zeit in den Bergen.

Wir, alle Schüler der siebten und achten Klassen, waren auch ein wenig ungeduldig, die Vorfreude war bei allen riesig. Außerdem waren wir auch ein wenig stolz: Viele von uns waren noch nie so weit weg von zu Hause, weg von den Eltern, das war eine ganz neue Erfahrung für uns. Und dann war es auch schon so weit: Wir verabschiedeten uns von unseren Eltern und gegen halb vier waren wir schon in Zauchensee.

Für die kommenden Tage sollte das Jugendhotel von young austria unser Zuhause sein. Frau Gassert gab uns nacheinander unsere Zimmerschlüssel: Es gab sechser, siebener und achter Zimmer für uns. Bis kurz nach vier durften wir unsere Zimmer einrichten, uns umsehen und unser Gepäck auspacken. Danach gingen die, die keine eigenen Ski besitzen, zum Skiverleih.

Skispaß dank Neuschnee
Es gab jeden Tag um 18:00 Uhr Abendessen. Wir hatten unseren eigenen Speisesaal zur Verfügung. Nach dem Essen hatte Frau Gassert einige Ankündigungen zu machen: Erst einmal wurden uns unsere Skilehrer und Vertrauenspersonen vorgestellt: Herr Knaus, Mathe- und Sportlehrer an unserer Schule, Frau Aulich, Französisch- und Spanischlehrerin, Clara, Studentin, und die Alumni Maxine, Janis, Marcel, Niki und natürlich Frau Gassert, die alles organisiert hat. Danke dafür! Unsere Skilehrer sind, wie sich in den folgenden Tagen herausstellte, alle großartige und begeisterte Skifahrer. Außerdem erfuhren wir, dass jeden Abend kurz vor der Bettruhe, die um Punkt 22:00 Uhr begann, in jedem Zimmer eine Zimmerkontrolle durchgeführt werden sollte. Dann ging auch schon der erste Tag zu Ende.

Wir sollten jeden Morgen um 8:00 Uhr unten sein, pünktlich zum Frühstück. Gegen neun waren wir alle auf der Piste. Wir hatten Glück: Die Tage vor unserer Ankunft hatte es geschneit, so konnten wir noch auf echtem Schnee fahren, im April! Um 12 Uhr mussten wir alle wieder im Haus sein, sonst hätten wir das Mittagessen verpasst. Anschließend gönnten wir uns täglich eine kleine Ruhepause, jedoch nutzten wir den Nachmittag noch zum Skifahren. Um 16 Uhr sind wir spätestens abgefahren, meist aber schon etwas früher, da der Schnee matschig wurde. Danach hatten wir bis zum Abendessen Freizeit.

Buntes Rahmenprogramm
Abends hatten wir Programm: Montags veranstalteten wir einen Schneemannwettbewerb – jedes Zimmer baute einen Schneemann. Danach planten die Lehrer eine Fackelwanderung in der Dunkelheit. Dienstags hatten wir einen freien Abend, mittwochs wurde ein Spieleabend organisiert und donnerstags feierten wir den Geburtstag einer Mitschülerin.

Außerdem wechselte jeden Tag der Skilehrer, so lernten wir jeden Tag neue Pisten und Fahrweisen kennen. Ab Mittwoch konnten wir nachmittags nicht mehr fahren, da die Schneequalität von Tag zu Tag abnahm. Freitagnachmittag gaben wir schließlich unsere Skiausrüstung zurück. Am Abschlussabend hatten wir den Discoraum gemietet, jedes Zimmer hat dann eine Perfomance vorgetragen: Es gab verschiedene Quiz, Karaoke, die Lehrer mussten Cordula grün singen, außerdem hatte das Zimmer der Jungs aus der siebten ein Musikvideo und ein Rapbattle geplant. Danach haben wir noch eine Weile zusammen getanzt, gelacht und gesungen.

Freitags und samstags haben wir unsere Koffer gepackt und morgens noch die Bettbezüge abgezogen. Anschließend frühstückten wir noch und beluden den Bus. Gegen neun stiegen wir in den Bus ein, in Gedanken durchliefen wir nochmal die großartige Woche. Während der Busfahrt war eine besondere Stimmung im Bus, wir alle freuten uns darauf, unsere Familien wiederzusehen, jedoch waren wir auch traurig, da wir Zauchensee hinter uns lassen mussten. Gegen 16 Uhr waren wir wieder am Schulgelände. Schweren Herzens verabschiedeten wir uns voneinander und fuhren wieder nach Hause.

Wir möchten uns im Namen aller nochmal für die tolle Zeit bei den Skilehrern und allen anderen Beteiligten bedanken, ohne euch wäre das alles nicht möglich gewesen, danke

Lasse, Sarah, Sarah und Sophia (Kl. 8d)

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