Nach dem gelungenen Auftakt der worldlab Workshop-Reihe durften sich die Schüler*innen nun auf den zweiten Seminartag freuen: den Werteworkshop.

Viel gelacht wurde während des Warm-ups, bei dem verschiedene Aktivitäten pantomimisch dargestellt werden sollten. Dann ging es ans Eingemachte: im ersten Teil des Workshops sollten die Schüler*innen sich selbständig in Tandems einteilen und Aufgaben zuordnen, was problemlos klappte. Nach einer Pause drehte sich alles um die Themen Weltethos und Werte. Im Fokus stand die Frage: „Können sich alle Menschen auf gemeinsame Werte einigen?“ Dabei wurde diskutiert, ob und wie dies gelingen könnte.

Gemeinsame Basis finden
„Welche Werte sind euch – im Bezug auf eurer Praxisprojekt – am wichtigsten?“, fragte Seminarleiterin Anna in die Runde. Die Teilnehmer*innen überlegten zunächst mit Hilfe von vorgegebenen Kärtchen. Dabei entstand eine angeregte Diskussion zwischen Pauline und Leonie mit Moritz und Freddy über den Unterschied von Ehrlichkeit und Offenheit. Es wurde deutlich, dass es nicht leicht ist, eine gemeinsame Basis zu finden. „Man hat in der Diskussion erst gemerkt, welche Werte einem persönlich besonders wichtig sind“, erklärte Max.

Für das Gruppenziel gestärkt
Ziel war es schließlich, sich auf fünf gemeinsame Werte im Plenum zu einigen. Man verständigte sich schließlich auf Zuverlässigkeit, Gemeinschaft, Offenheit, Hilfsbereitschaft und Gleichberechtigung. „Denn diese Werte sind besonders wichtig, um unser Gruppenziel zu erreichen“, so Leonie.

Die sechs Tandems starten nun gestärkt in die Projektphase.  Ziel ist es, einen Entwurf zur Neugestaltung des Stillarbeitsraumes für die Oberstufe bis Ende Mai auf die Beine zu stellen. Am 31. Mai findet die worldlab Seminarreihe dann ihren Abschluss.