“Wie läuft das an der Uni so?”, “Was unterscheidet Schulmathematik von “echter” Mathematik an der Universität?”, “Was ist eigentlich eine Promotion?” und “Woran arbeiten Mathematiker eigentlich?”. Diesen und vielen weiteren Fragen der Mathe- und Physikleistungskurse stellte sich Dr. Christoph Goldner am vergangenen Mittwoch.

In einer sehr kurzweiligen Stunde ging der promovierte Mathematiker auf die Fragen der Schüler*innen ein. Neben zahlreichen Erzählungen aus dem Alltag an der Uni, die vom ersten Semester bis hin zur Promotion reichten, berichtete Goldner von seiner alltäglichen Arbeit für einen großen Telekommunikationsanbieter und machte so den Berufsalltag eines Mathematikers lebendig.

Die Abiturient*innen erfuhren auf diese Weise, dass Mathematiker auf dem Arbeitsmarkt viel weniger aufgrund konkreter Inhalte als wegen ihrer im Studium erlernten Kompetenzen wie Abstraktionsfähigkeit und Durchhaltevermögen gefragt seien. “Der Kompetenzerwerb beginnt hierbei schon im Gymnasium. Auch wenn ihr in eurem späteren Leben nichts mit Mathematik zu tun haben werdet – ihr wisst, wie man sich auftretenden Problemen systematisch annähert und ihr habt gelernt, euch auch mal durchzubeißen”, so Goldner. Zuletzt ermunterte er die Schüler*innen, sich nach der Schule in verschiedenen Studiengängen auszprobieren. “Folgt euren Interessen und nutzt vor allem den Beginn des Studiums, um herauszufinden, was euch am meisten liegt. Habt hierbei auch Mut zum Wechsel und geht euren eigenen Weg!”.

Wir danken Herrn Goldner herzlich für seinen Besuch!