Holprige Straßen wurden befahren, riesige Berge bewundert und sehr gastfreundliche Menschen kennengelernt: das ABG unternahm eine “unvergessliche Reise” nach Kirgistan.

Zu Beginn war die Gruppe in der Hauptstadt Bischkek unterwegs, wo sie unter anderem die teils durch Stiftungsgelder finanzierte deutsche Schule besuchte. Diese ist an ein SOS-Kinderdorf angegliedert, welches ebenfalls besichtigt wurde. Dort sind in 14 Häusern zahlreiche ehemalige Straßenkinder untergebracht.

Land und Leute kennenlernen
Eine beeindruckende Kulisse bot in den folgenden Tagen der Ala Archa Nationalpark, durch dessen unberührte Natur die Schüler*innen wanderten, um abends gemeinsam am Lagerfeuer zu sitzen und die Eindrücke des Tages Revue passieren zu lassen. “Außerdem besuchten wir einen Folkloreabend mit traditioneller Musik”, berichtetet die Gruppe. Ein Highlight waren auch die Reiterspiele “Kök Börü”, bei denen sozusagen auf Pferden Fußball gespielt wird.

Kultur trifft Natur
Neben der Besichtigung des UNESCO Weltkulturerbes „Burana Tower“ stand auch der Besuch des Issyl Kul Sees auf dem Programm – manch einer wagte den Sprung ins doch ziemlich kalte Nass. “Nicht vergessen werden wir unseren lieben Fahrer Norus, mit dem wir im Auto Schlager, Pop und Deutschrap gehört haben”, so die Schüler*innen, denn die Reisegruppe legte viele Kilometer zusammen im Sprinter zurück.
Auf dem Bazar um Preise zu feilschen oder einen Steinadler auf dem Arm zu halten zählte ebenso zu den unvergesslichen Erinnerungen wie das Schlafen in den Yurten.

Mit diesen vielen neuen Erfahrungen im Gepäck machte sich die Gruppe nach einer Woche auf die Heimreise und wird sicher noch lange an das Abenteuer in dem gebirgigen kleinen Staat voller Gegensätze denken.

Danke an die Eltern, die unsere Unternehmung von Anfang an so begeistert mitgetragen und uns ihr Vertrauen geschenkt haben.