In diesem Jahr durften unsere Achtklässler Neuland entdecken: Zum ersten Mal war unsere Destination in England das schöne Küstenstädtchen Eastbourne.

Ihre Erfahrungen und Erlebnisse dieser aufregenden Woche teilt im Folgenden eine Schülerin einer achten Klasse:

Meine Klassenstufe ist dieses Jahr nach England gefahren. Wir waren dort für vier Tage bei Gastfamilien untergebracht. Unsere Englandreise begann am Montag den 27. Februar auf dem Schulgelände, wir sind um 07.30 Uhr losgefahren, um die Fähre nach Dover um 16:00 Uhr zu nehmen.

Wir fuhren durch Luxemburg und Belgien, um die Fähre in Dünkirchen zu erreichen, aber wegen einer kleinen Verspätung und Verzögerungen bei der Passkontrolle schafften wir es nicht auf die Fähre. Wir mussten deswegen das nächste Schiff nehmen und kamen auch dementsprechend verspätet bei den Gastfamilien an.

Strand und Meer in Eastbourne
Am ersten Tag in England haben wir in Eastbourne eine Ralley über den Pier und durch die Stadt gemacht. Später sind wir mit dem Bus auf den Beachy Head, einen markant ins Meer abfallenden Kreidefelsen, gefahren und sind von diesem schönen Aussichtspunkt zurück in die Stadt gewandert.

Highlights in London
Am zweiten Tag sind wir nach London gefahren. Wir sind dort von der O2-Arena mit den Schiff zum Big Ben gefahren. Von dort aus haben wir eine kleine Tour zum Buckingham Palast und den daran angrenzenden Park unternommen. Danach durften wir uns vom Picadilly Circus aus in Kleingruppen alleine in den nahegelegenen Einkaufsstraßen aufhalten, um Souvenire und andere Artikel zu kaufen.

Den dritten Tag verbrachten wir in Brighton. Wir haben zuerst den Royal Pavillion besichtigt und sind danach zum Pier am Meer gegangen. Der Pier war wie ein kleiner Freizeitpark mit Essen, einer Arcade, Achterbahnen und vielem mehr.

Abschied
Sehr früh am letzten Tag mussten wir uns leider von unseren Gastfamilien verabschieden, um ein letztes Mal nach London und von dort aus direkt nach Hause zu fahren. An diesem Tag in London durften wir mit dem London Eye fahren. An der höchsten Stelle fühlte es sich so an, als würde man von einem Hochhaus herunterschauen, die Aussicht war wunderbar.

Daraufhin durften wir noch einmal die Einkaufsstraßen Londons auf eigene Faust erkunden, bis wir letztendlich mit der Tube (der Londoner U-Bahn) zurück zur O2-Arena fuhren. Gegen 24 Uhr kam die Fähre mit unserem Bus in Frankreich an und fuhr die Nacht durch bis zum LÖWENROT-Gymnasium, wo er am Morgen ankam.

Die Zeit in England war sehr kalt, darum ist warme Kleidung für solch eine Reise nur zu empfehlen.

Ich würde sagen, dass die Reise allen gefallen hat und sich dieser Ausflug wirklich lohnt. Auch ein Danke an die Lehrer und den Busfahrer, die uns die ganze Zeit dort begleitet haben.