In der Kirche fand eine Priesterweihe statt, weshalb wir sie leider nicht von innen besichtigen konnten. Wir konnten die Stadt nach der einstündigen Führung auf eigene Faust erkunden, bis wir uns nachmittags am l’Arc de Triomph trafen. Hier stiegen wir die mehr als 600 Treppen hoch auf das Dach des Triumphbogens, um den verregneten und dennoch wunderschönen Ausblick auf Paris zu genießen.
Nach einer Ruhepause im Hotel, die wir alle dringen nötig hatten, machten wir uns abermals auf den Weg in die Stadt. Nachts stellten wir fest, dass die Franzosen wohl ein sehr feierfreudiges Volk sind, da sie uns bis um drei Uhr morgens wach hielten. Dementsprechend waren wir am nächsten Morgen sehr müde. Am Sonntagmorgen machten wir uns auf den Weg zu Montmartre. Auf der Spitze des Hügels ragte die weiße Kirche namens Sacre-Coer in den Himmel. Nach einem kleinen Rundgang durch die Kirche, machten wir uns ein letztes Mal selbstständig auf den Weg ins Zentrum der Stadt der Liebe. Um 15:30 fuhr unser Zug schon zurück nach Deutschland. Traurig, aber zufrieden, betraten wir den Zug nach Hause.

Der Wochenendausflug war für uns alle eine schöne Abwechslung, und wir würden ihn jederzeit wiederholen. Vielen Dank an Frau Schmidt für die tolle Organisation sowie an Frau van Bebber und Frau Baune für die Begleitung!
Die 10a